Neapolitanische Museen

Archäologisches Nationalmuseum

Der Palast, der das Museum bewahrt wurde im 16. Jahrhundert als militärische Kaserne erbaut und wurde dann Sitz der Studi Reali. Einige sonderbare Ereignisse führten dazu, dass es in eine bourbonisches Museum verwandelt wurde. Die Farnesische Sammlung, vererbt von Karl von Bourbon , der Mutter Elisabetta Farnese und die Exposition archäologischer Funde stammen aus Ercolano, Pompei und Stabia.
Die Kollektion Farnese beinhaltet viele wunderschöne Skulpturen der Antike und die wundervolle Statue von Herkules.
Während der Besichtigung der Juwelen werden Sie von der Tazza Farnese, aus dem Jahre 150 v. Chr, fasziniert sein. Sie ist die größte Kamee der Welt.
Viele der ausgestellten Mosaike im Museum stammen aus der Casa del Fauno aus Pompei. Das berühmteste Mosaik stellt den Kampf von Isso dar, bestehen aus mehr als 1.500.000 kleinen Marmorplättchen. Das "Gabinetto Segreto" ist eine erstaunliche und lustige Ansammlung von erotischen Szenen und Gegenständen aus Pompei und Ercolano.
Die Fresken sind ein sehr gutes Beispiel für die Evolution der Malerei zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 1. Jahrhundert n. Chr. Zuletzt zeigt uns die Villa die Papiri von Herculaneum einige Papyrus und originale römische Statuen. Der Isistempel von Pompeji ist voller Zeugen der wichtigen ägyptischen Religion und seine Glaskollektion wurde durch das Meisterwerk "il vaso blu" berühmt.

Kartause vom Sankt Martin

Die Kartause von Sankt Matin wurde 1325 auf einem Hügel aus Tufstein erbaut. Die original gothischen Dekorationen wurden fast alle von Aufbauten bedeckt im Zuge der Sanierung, zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert, welche die Kartause zu einem faszinierenden Beispiel des neapolitanischen Barockstils machten.
Die gesamte Kirche ist eine bezaubernde neapolitanische Sammlung. Die meisten Fresken sind Werke des Giovanni Lanfranco und Battistello Caracciolo, die Wandmalereien der Coro stammen von Ribera, Massimo Stanzione und Guido Reni, die Schatzkappelle wurde von Luca Giordano geschmückt und stellt den Sieg von Guiditta dar.
Am Kreuzgang befinden sich die antiken restaurierten Zellen, woran sich eine Vielzahl an interessanten Gemälden über Neapel und seine Geschichte befinden. Darunter auch das berühmte Bild Tavola Strozzi, welches die erste Ansicht Neapels aus dem 15. Jahrhundert ist. Sehr interessant sind auch die Krippen, darunter auch die Kripppe Cuciniello aus dem Jahre 18000. Auch sehenswert ist die Wohnung des Priore, von wo aus man eine wunderschöne Aussicht hat. Vor wenigen Jahren wurde auch die Apotheke wieder für das Publikum geöffnet, so wie auch die Schiffsabteilung mit ihren wunderschönen orininalen borbonischen Schiffen.

Capodimonte Museum

Karl von Bourbon befahl den Bau eines neuen Königspalastes auf dem Berg von Capodimonte, weil diese Gegend sich sehr gut für die Jagd eignete. Die angefangenen Arbeiten im September 1738, wurden erst 100 Jahre später beendet. Ein Flügel des Palastes wurde in ein Museum verwandelt, um die Bilder der Farnesische Sammlung, vermacht von der Mutter von Carlo, Elisabetta Farnese, auszustellen. Während der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Waffensammlung der Farnese und Bourbonen ein Teil der Ausstellung des Museums, gemeinsam mit dem Porzellan der Königin Maria Amalia aus Sachsen. Die Bildersammlung der Farnese befindet sich heute im ersten Stock mit ihren italienischen und flämische Kunstwerke von 1400 - 1600 (unbedingt gesehen werden sollten, die Danea von Tizian, die Gemälde von Bruegel, El Greco, Parmigianino und Correggio).
Im 2. Stockwerk befindet sich die permanente napoletanische Ausstellung in der sich sensationelle Werke der Malschule des Barok befinden (Caravaggio, Stanzione, Pretti, Caracciolo, Giordano etc.) sowie eine Abteilung für die besten neapolitanischen Kunstwerke des 19. Jahrhunderts.
Weiter hervorheben sollte man noch die königlichen Schlafräume und die kleine aber interessante Abteilung für temporäre Ausstellungsstücke (Cunello, Warhol, etc.).

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